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Intralogistik – Top Erklärung in 2024

Was ist Intralogistik?

Intralogistik in der Industrie (definiert von VDMA 2004) beschreibt allgemein den gesamten Prozess in einem Unternehmen, der in Verbindung und Zusammenspiel der innerbetrieblichen Systeme für Materialfluss, fahrerlose Transportsysteme, Logistik, Produktion und Warentransport auf dem Betriebsgelände zu tun hat.

Die Planung der Lösungen, die Automatisierung der Fördertechnik im Lager, Materialfluss, Avisierung, die Optimierung der Steuerungen und Maschinen, wie auch die Durchführung der Projekte, gehören zu den Aufgaben der Intralogistik.

Andererseits auch Einsatz und Entwicklung der Einrichtungen im Bereich Software, Lagerverwaltung, Lagerverwaltungssysteme, Vernetzung, Roboter, Anlagenbau.

Intralogistik und die Menschen

Nicht nur Technik, Materialfluss und Transport der Produkte gelten bei der Intralogistik als Herausforderung, sondern auch Informationsfluss und innerbetriebliche Organisation der Mitarbeiter. Vom Wareneingang bis zum Warenausgang müssen die Abläufe und die Technologien korrekt betrieben werden. Die Abläufe in der Intralogistik sollen unbedingt für die Menschen und deren Leistungen bei der täglichen Arbeit Vorteile bieten. Nicht nur die Anlagen sind wichtig.

Intralogistik und die Automatisierung

Der Automatisierungsgrad und der Informationsfluss der Logistikprozesse in der Intralogistik spielen bei der Effizienz und bei den laufenden Kosten eine entscheidende Rolle. Die Zusammenarbeit der einzelnen Konzepte in dem Warenfluss, die Digitalisierung, die Kontrolle und die Skalierbarkeit entscheiden über die Leistungsfähigkeit und Kostensenkung des Lagerbetriebes.

Intralogistik und die Technik

Einsatz automatisierter fahrerloser Transportroboter im Hochregallager, Gabelstapler und Flurförderzeuge sind bei dem internen Materialfluss, Dienstleistungen der Lagersysteme und bei der Kommissionierung entscheidende Faktoren. Die Kommissioniersysteme unterstützen effizient die Kommissionierer bei der innerbetrieblichen Auftragsabwicklung. Logistiklösungen, wie Pick-by-Light, Pick-by-Voice, Pick-by-Point, Pick-by-Frame, etc. steuern die Informationsströme, dienen der Lageroptimierung und unterstützen das Management.

Schnittstellen der Intralogistik

Eine Abstimmung der Schnittstellen zwischen der Montagelinie und der Lagertechnik erfordern durch unterschiedliche Anforderungen in der Intralogistik manchmal einen hohen Entwicklungsbedarf und Aufwand. Hier hilft eine klare Abgrenzung der Informationssysteme in den einzelnen Anwendungen im Materialfluss. Die Distributionszentren verwenden unterschiedliche Komponenten, Sensorik und Softwarelösungen als eine produzierende Fabrik. Die Geschwindigkeit muss passen.

Fazit

Die Einsatzgebiete der Intralogistik sind also sehr vielseitig. Es geht nicht nur um die Lagerung, sondern auch um die unternehmensinterne Steuerung aller Prozesse im Zusammenhang mit der Warenbewegung. Der Aufbau einer korrekten Intralogistik dauert mehrere Jahre und ist nie fertig.


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