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LUCA Logistic Solutions

Software des Pick-by-Light Systems

Unsere Software des Pick-by-Light-Systems übernimmt die komplette Steuerung der Fachanzeigen, des Ablaufs und der Schnittstelle zu dem übergeordneten System. Sie ist unterschiedlich für die Kommissionierung, Montagetätigkeit und Produktionsunterstützung gestaltet. Um alle diese Aufgaben zu erfüllen, ist unser Programm sehr modular und professionell aufgebaut.

Aufbau der Software

Die Software des LUCA-Servers ist die Basis unserer Systeme. Sie steuert die gesamte Datenkommunikation zwischen den einzelnen Modulen, Schnittstellen und Prozessen. Die Anwendungssoftware wurde komplett in der schnellen Programmiersprache C++ entwickelt und ist plattformunabhängig. Aktuell stehen die Versionen für  Betriebssysteme von Microsoft Windows und Linux zur Verfügung, wobei die Windows-Versionen viel öfter eingesetzt werden. Der erforderliche Computer (PC oder Server) wird oft bauseitig bereitgestellt. Erfahren Sie mehr Details dazu in dem Artikel: LUCA-Server.

Software-Modul zur Ansteuerung der Pick-by-Light Fachanzeigen

Das Software-Modul zur direkten Ansteuerung der Hardware der Pick-by-Light-Fachanzeigen hat folgende Aufgaben:

  • Kommunikation mit den netzwerkfähigen Pick-by-Light-Controllern.
  • Verwaltung der physikalischen und logischen Adressen der Pick-by-Light-Fachanzeigen.
  • Verwaltung der logischen Zonen, Mechanismen der Mengenkorrekturen und Rückmeldungen der Tastendrucke.
  • Wartungs- und Diagnosefunktionen aller Anlagenkomponenten in Echtzeit.
  • Anlagenkonfigurationen und Zuordnung der logischen Adressen zu den physikalischen Komponenten.

Was ist die physikalische und die logische Adresse in der Pick-by-Light-Software?

Jede Fachanzeige hat eine weltweit eindeutige physikalische Adresse. Über diese Adresse kann der Controller die Fachanzeigen adressieren. Sie besteht aus einer vierstelligen Kombination von Zahlen und Buchstaben (z.B. s5Gu oder hbF8).

Um eine einfache Bezeichnung jeder Fachanzeige (z.B. als Lagerort) zu ermöglichen, wird in der Systemsoftware zu der physikalischen Adresse eine logische Adresse hinterlegt, die ebenfalls eindeutig sein muss. Die logische Adresse kann dann sehr einfach in der Pick-by-Light Systemstruktur von der übergeordneten Lagerverwaltung und ERP-System direkt verwendet werden.

Programme für Ablaufprozesse

Alleine mit dem oben beschriebenen Modul der Anwendungssoftware zur Ansteuerung der Pick-by-Light-Komponenten, sind die Fachanzeigen konfiguriert und einsatzbereit. Sie leuchten jedoch nicht auf. Dafür muss ein Ablaufprozess in dem Computerprogramm integriert werden. Es gibt dafür mehrere Möglichketen:

  • Die Lagerverwaltungssoftware steuert den gesamten Ablauf selbst und bildet die gesamte Logik komplett nach.
  • Es wird unser Standard-Prozess zur Ablaufsteuerung der Funktionen benutzt (mehr dazu in: Standardablauf in einem Pick-by-Light-System)
  • Wir entwickeln passend zur Ihren Anforderungen ein Software-Modul für den Ablaufprozess.

Je nach Datenverarbeitung unterstützen wir folgende Methoden in den Ablaufprozessen der Anwendungen.

Single-Order-Picking

Das ist auch unser Standardablauf. Hier wird immer nur ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet. Nach der Aktivierung der Anwendungssoftware leuchten die passenden Fachanzeigen auf und der Kommissionierer quittiert die Entnahmen an einem Quittierungsknopf. Zur Aktivierung der Aufträge stehen uns diverse Erweiterungen zur Verfügung. Lesen Sie mehr zu Single-Order-Picking für Pick-by-Light in einem separaten Artikel.

Multi-Order-Picking

In der Systemsoftware werden mehrere Aufträge gleichzeitig verwaltet und der Mitarbeiter, je nach Art der Konstruktion, speziell bei der Kommissionierung geführt. Für die komplexe Ansteuerung wird das Computerprogramm meistens von uns entwickelt. Erfahren Sie mehr dazu in dem Artikel: Multi-Order-Picking mit Pick-by-Light.

Multi-User-Picking

In einer Kommissionierzone können auch gleichzeitig mehrere Kommissionierer arbeiten. Wie das geht, zeigen wir Ihnen in dem Artikel: Multi-User-Picking mit Pick-by-Light.

Softwareinterface

Um die Auftragsdaten zu verarbeiten, braucht das Pick-by-Light-System eine Schnittstelle zu dem übergeordneten System. Es gibt Standardschnittstellen und kundenspezifische Schnittstelen, die wir in separaten Artikeln beschreiben. Einfache Dateien mit den Picklisten ist die einfachste Lösung. Wir liefern zu jeder Anlage eine spezielle Dokumentation. Das Softwareinterface ist von dem Betriebssystem unabhängig.

Langjährige Erfahrung in der beleglosen Kommissionierung

Pick-by-Light

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